Krebstherapie

  • Homöopathische Unterstützung
  • Würdevoller den Weg gemeinsam gehen

Krebs - Karzinom - Tumor, unterschiedliche Bezeichnungen, aber die Bedeutung ist dieselbe. Worte, die eine gewisse Schwere in sich tragen.

Homöopathie zur begleitenden Unterstützung und Linderung von Symptomen bei Operation, Bestrahlung, Chemotherapie und deren Nebenwirkungen sowie Folgeschäden!
In der Homöopathie wird der Mensch als Ganzes gesehen - das körperliche, emotionale und psychologische Erscheinungsbild wird mit einbezogen.
Die Homöopathie strebt an, das gesundheitliche Gleichgewicht des Körpers, das der Patient verloren hat (z.B. bei einer Krebserkrankung), wiederherzustellen und im Idealfall eine perfekte Gesundheit zu ermöglichen.

Dr. A. U. Ramakrishnan, der seit über 40 Jahren Homöopathie praktiziert, Vorlesungen hält und sich auf Krebsbehandlungen spezialisierte, hat herausgefunden, wie man den Prozess beschleunigt. So kann die Selbstheilung im Organismus schneller einsetzen. Er nennt sie die „Weiterpotenzierungsmethode“, die nur bei Krebserkrankungen zum Einsatz kommt!

Ganz allgemein empfiehlt Ramakrishnan Operationen auch in den frühen Stadien der Erkrankung, wenn der Knoten oder Primärtumor noch klein ist. Also bevor er mit dem Gewebe verwächst oder die umgebenden Organe bedrängt und damit Schmerzen und Beschwerden hervorruft und bevor es zu spät für eine Operation ist.

Die chirurgische Entfernung eines solchen Tumors (und aller betroffenen Lymphknoten) bringt nicht nur körperliche Erleichterung, sondern zögert (wenn auch nur zeitweise) die Ausbreitung des Karzinoms auf andere Organe hinaus und bedeutet daher einen Zeitgewinn.

Da die Homöopathie ihre heilende Wirkung dadurch erzielt, dass sie der Neigung des Organismus, einen Tumor zu bilden, entgegenwirkt, ist jeder Zeitgewinn - der den homöopathischen Mitteln erlaubt, ihre Wirkung zu entfalten - entscheidend.

Kurz gesagt, wenn der Tumor oder die betroffenen Lymphknoten noch operabel sind, ist die Operation, gefolgt von Homöopathie - nach Ansicht von Ramakrishnan - das optimale Vorgehen.

Ich selbst habe nur zu oft erleben müssen, welchen Leidensweg (Nebenwirkungen von Therapien und Schmerzen) die Patienten hinter sich gebracht haben und der vor ihnen liegt. Da ich als Krankenschwester weiterhin tätig bin und auch oft auf onkologischen Stationen arbeite, ist es mir ein täglich wachsendes Bedürfnis, mein homöopathisches Wissen auch in diese Richtung intensiver einzubringen. So kann ich auch hier zeigen, wie gut man den Patienten auf diesem Weg unterstützen kann.

„Des Arztes höchster und einziger Auftrag ist es, die Gesundheit der Kranken wiederherzustellen, was man Heilung nennt.“ - § 1 des Organon der Heilkunst, Samuel Hahnemann

Ich bin der Meinung, dass es nicht nur der Auftrag eines Arztes sein sollte, sondern Auftrag für jeden, der eine medizinische, fachlich orientierte Ausbildung hat, ob Krankenschwester oder Homöopath! Wir haben die Aufgabe, einem Lebewesen, das von Schmerzen geplagt ist und dessen Lebensqualität durch Krankheit eingeschränkt ist, nach bestem Wissen und Gewissen sowie Hingabe unsere Hilfe anzubieten, um die Gesundheit des Kranken wiederherzustellen.

Weiter schreibt Samuel Hahnemann „… das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte und dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit auf dem kürzesten, zuverlässigsten und unnachteiligsten Wege ...„

Daher auch diese Methode, die mit häufigen Gaben zweier Mittel im wöchentlichen Wechsel arbeitet.

Nicht immer kann man alles heilen, aber man kann versuchen, schmerzärmer und würdevoller den Weg gemeinsam zu gehen.

Bildgebende Verfahren, Biopsien und Blutbild liefern dem Homöopathen die Informationen, die er zur Steuerung der Behandlung braucht und bilden fundierte Überwachungsmethoden. Diese Untersuchungen sind von unschätzbarem Wert; sie sagen nicht nur, wie es dem Patienten geht, sondern halten auch den Onkologen auf dem Laufenden über seine Fortschritte.

Es ist der optimale Zustand, wenn sich der Patient in schulmedizinischer und homöopathischer Behandlung befindet, denn dann sind die Informationen umso wichtiger.

Somit sind der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen dem Onkologen und dem Homöopathen notwendig, um den Patienten die bestmögliche Behandlung angedeihen zu lassen.